EINE VERPASSTE CHANCE FÜR EUROPA
Von Susanne Nückel
Eine verpasste Chance für Europa von Tom Waiz Bei den Verhandlungen zur Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) zeichnet sich kein Wandel zu Gunsten der kleinstrukturierten …
Naturverbundenheit, Nachhaltigkeit (ökologisch, ökonomisch und sozial) und Solidarität sind meine Ideale. Ich orientiere mich an den Konzepten der ökosozialen Transformation sowie den Ideen der Transition Towns und Degrowth-Bewegung.
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Ich bin in der Obersteiermark geboren und aufgewachsen. Nach der Matura habe ich ein Architekturstudium begonnen und abgebrochen, um mich meiner Familie zu widmen. Meine beiden Söhne sind inzwischen erwachsen, haben nach wie vor oberste Priorität in meinem Leben und geben mir außerdem Einblick in ihre Berufswelten der Gastronomie und Behindertenbetreuung.
In meinen 20ern arbeitete ich als Sekretärin, in den 30ern war ich selbständige IT-Dienstleisterin (Webdesign, Datenbankapplikationen), in den 40ern wechselte ich wieder in den Bereich Office/Customer Care/Marketing und war bei privaten, kommunalen und NGO-Dienstgebern angestellt, dazwischen arbeitslos und ehrenamtlich tätig. Derzeit arbeite ich als Sekretärin und beende mein Studium der Kultur- und Sozialanthropologie.
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Das Waldsterben und die Atomkatastrophe von Tschernobyl haben mich politisch geprägt, die Finanzkrise 2008 war der Grund für meinen Entschluß, mich politisch zu engagieren.
Seit 2010 habe ich ein Mandat im Bezirksparlament, war mittlerweile in allen Ausschüssen und Kommissionen (außer der Kleingartenkommission), wobei ich mich im Umweltausschuss und der Kulturkommission am meisten eingebracht habe. Für die Grünen habe ich Funktionen im Vorstand der Grünen Bildungswerkstatt Wien, der Landeskonferenz und Bezirkekonferenz ausgeübt. Aktuell bin ich Klubobmensch-Stellvertreterin, stv. Delegierte im Parteirat, Mitglied des BO3-Steuerungsteams und Europa-Gemeinderätin.
Ich habe in etlichen Arbeitsgruppen, bei vielen Veranstaltungen und Aktionen der Landstraßer Grünen mitgewirkt, konkret die Park dich ein-Feste am Esteplatz und die Filmabende organisiert sowie vor kurzem einen Landstraßer Baumspaziergang konzipiert.
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Die kommenden Jahre sind für uns alle eine riesige Herausforderung: wenn wir die Klimakrise und das wachsende Arm-Reich-Gefälle bewältigen wollen, braucht es auf allen politischen Ebenen starke Grüne Stimmen und realisierte Grüne Visionen.
Für die Landstraße bedeutet das unter anderem:
Bereitstellung eines dem Klimanotstand entsprechenden, neu priorisierten Bezirksbudgets
Reduktion von fossilem Verbrauch, Bodenversiegelung und Autos
Erhalt und Erweiterung von Naturbestand, Grün- und Freiflächen
Platz für Radverkehr und Öffis
Stärkung von alternativer und lokaler Wirtschaft
Zeichen von Solidarität und Zivilcourage