Auf unsere Initiative werden im zweiten Quartal 2021 zwei neue Parkbänke aufgestellt: eine am Kleinkinderspielplatz im Schweizergarten und eine in der Hundezone im Arenbergpark. Diese Gelegenheit möchte ich für eine Lobeshymne auf das Bankerl nutzen.
Sitz- und Liegegelegenheiten in der Stadt sind für uns ein wichtiger Bestandteil in der Nutzung des öffentlichen Raumes. Sie laden jung und alt zum verweilen ein. Auf dem Bankerl kommt man zum plaudern, tagträumen oder lauscht dem regen Treiben der Stadt. Egal ob im Park unter schattenspendenden Bäumen oder auf der lebendigen Straße, an der man Spaziergehende und Radfahrende vorbeiflitzen sieht. Vorbeirasende Autos sind beim Sitzen auf der Bank nicht sehr angenehm.
Bänke machen die Stadt aber auch barrierefrei und inklusiv: egal, ob die Kinder eine Jausenpause brauchen oder Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, etwas rasten möchten: das Bankerl ist immer ein guter Ort! So können alle ihre Erledigungen in Ruhe machen.
Ich persönlich bin auch ein großer Fan vom Liegen: Füße hoch und Seele baumeln lassen! Das ist wichtig für alle, die keinen Balkon mit Liegestuhl haben. Und auch Obdachlose schätzen das Bankerl als Schlafplatz. Deshalb schätzen wir richtige Bankerl, keine Sessel.
Wo fehlen euch denn Bankerl in der Landstraße? Lasst es mich wissen!