Thema: Mobilität
Gerade auf der Bezirksebene ist es wichtig, Grüne Politik umzusetzen. Denn wir setzen uns nicht nur für eine Stadt der kurzen Wege, sondern auch für einen Bezirk der vielen Zentren ein. Gerade COVID 19 hat uns gezeigt wie wichtig es ist, kurze Wege im Alltag zu haben und alles, was zum täglichen Leben benötigt wird, gleich um die Ecke vorzufinden. Zu Fuß zu gehen ist aber nicht nur für die Immunabwehr gut, sondern schützt auch unser Klima. Damit auch unsere Landstraße ein Bezirk der kurzen Wege wird, brauchen wir ein Nahversorgungskonzept und ausreichend Rad- und Fußgängerwege. Zudem soll jedes Grätzl wieder ein Zentrum haben.
UNSERE FOKUSPLÄTZE IM BEZIRK:
KARDINAL-NAGL-PLATZ
Der Kardinal-Nagl-Platz muss zu einem grünen und sicheren Grätzlzentrum werden!
Unsere 5 Maßnahmen:
➡️ den Platz vergrößern
➡️ Bäume und Brunnen anstatt Parkplätze
➡️ regionale Wirtschaft stärken
➡️ Fahrradstraße Hainburger Straße
➡️ Verkehrsberuhigung der umliegenden Wohngegend
RADETZKYPLATZ
Er ist ein Gastronomie-Hotspot im Bezirk. Doch der Radetzkyplatz kann viel mehr!
So wollen wir den Radetzkyplatz verschönern:
➡️ Grünzug Löwengasse
➡️ Durchzugsverkehr beenden
➡️ Begegnungszone
➡️ Fahrradstrasse
➡️ Begrünung für Schnellbahnunterführung & Viadukt
FASANPLATZ
Der Fasanplatz ist zu heiß! Wir wollen einen grünen & schattigen Platz schaffen!
Das sind unsere 5 Maßnahmen:
➡️ Entsiegelung und Begrünung
➡️ Beschattung durch Segel
➡️ Sitzgelegenheiten und eine Pergola
➡️ Fahrradstraße verbessern
➡️ Weniger Parkplätze
DIE LANDSTRASSER HAUPTSTRASSE
In der Verkehrsplanung im Dritten gibt es einiges an Verbesserungspotenzial! Zu diesem Schluss kommen die TU-Verkehrsforscher Ulrich Leth und Harald Frey in einer Studie, die von uns beauftragt wurde. Die Verteilung des Verkehrsraumes begünstige immer noch stark den motorisierten verkehr auf Kosten von Rad- und Fußverkehr, obwohl die Bedeutung des privaten PKW in Wien sich seit Jahrzehnten verringert. „Das trifft besonders auf die Hauptrouten durch den Bezirk wie die Landstraßer Hauptstraße oder den Rennweg zu“, sagt Ulrich Leth, Universitätsassistent am Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der TU Wien. „Das äußert sich dann in Unfallhäufungen mit verletzten RadfahrerInnen und FußgängerInnen entlang dieser Routen“.
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